Projekt Ausbildung

Wir haben in Deutschland ein sehr gut geordnetes Bildungssystem. Dieses System wurde durch Innungen, Handwerkerverbände und Industrie stark beeinflusst und entwickelt.
Mehrere hundert Jahre an Entwicklung stehen hinter dieser Struktur. Vom Anfang an wurde wissen von Väter auf Kinder übergeben, Gesellen wurden in späteren Zeiten auf die Walz geschickt und Ausbildungsbetriebe wurden mit der Industrialisierung geschaffen.

Morgentlicher Appell an der Schule
Morgentlicher Appell an der Schule

Diese Strukturen gibt es auch in Uganda. Zumindest ist eine dieser Bildungswege in Uganda stark vertreten. Ein Kind tritt in die Fußstapfen seines Vaters.

Industrielle Strukturen und Ausbildungssysteme wurden durch viele Bürgerkriege und langjährige Kolonialherrschaft verhindert oder zerstört.

altes Chemielabor an der Schule
altes Chemielabor an der Schule

 

Eine wirtschaftliche Stärke des Landes bleibt ungenützt.

Die geistigen und handwerklichen Fähigkeiten junger Menschen.

Die Arbeit der Uganda Kinderhilfe Regenburg e.V. war in erster Linie nur zur Unterstützung der Kinder während der Schulzeit ausgelegt. Wir haben aber erkannt, dass der Start in ein erfolgreiches Leben auch durch eine berufliche Ausbildung oder ein Studium einen wichtigen Grundstein bekommt.  Diese Hürde können Waisenkinder oder Kinder aus armen Familien nicht meistern. Wir eröffnen durch Partnerschaften und Netzwerke die wir in Uganda aufbauen Kindern den Zugang zu Ausbildungsbetrieben. Die gute Schulbildung, welche die Jugendlichen bereits mit unserer Hilfe sich selbst erarbeitet haben, macht es den Betrieben leicht sich für einen unserer Schützlinge zu entscheiden.

unsere Kinder in Uganda in der Schule
unsere Kinder in Uganda in der Schule

Durch besondere Förderkonten und die Bereitstellung von Stipendien können wir vereinzelt einigen ausgewählten Schülern die Möglichkeit zu einem Studium geben.

Kinder aus unserem Projekt haben Ausbildungen …

…als Hotelfachkraft…

… als KFZ Mechaniker…

…erhalten oder sind derzeit noch mitten in ihrer Ausbildung. Wie zum Beispiel Ambrose den wir schon seit seiner Kindheit kennen und betreuen.

Wir verfolgen als Verein ständig den Fortschritt ihrer Ausbildung.  Es erfüllt uns immer wieder mit Stolz zu sehen, wie aus verschüchterten und traurigen Waisenkindern, ehrgeizige und glückliche Männer und Frauen werden, die mit einem lauten „Ja-ich-kann-das!“ durch ihr Leben schreiten.