Archiv der Kategorie: Projekte

Projekt Schule

Die schulische Ausbildung in der Schule von Jjanya wird durch unseren Verein gefördert.
Die St. Martin Secondary School ist eine von 30 privaten Secondary Schulen in Mpigi Distrikt.
Das Schulsystem in Uganda ist an das Britische Schulsystem angelehnt. Es sind 7 Jahre Primary Schule als Pflicht Schulausbildung vorgesehen.
Im Anschluss kann ein Kind, sofern es die Mittel der Familien zulassen, die Secondary School für weitere 4 Jahre besuchen und einen höheren Schulabschluss der auch zum Studium befähigt erreichen.

 

Wir unterstützen die Schulen mit dem Bau von Klassenräumen, Einkauf von Büchern, Lernmaterialien und Schulbänken. Dabei legen wir das Hauptaugenmerk auf die Bedürfnisse vor Ort.

Für die Schulen im District Mpigi gibt es eine sehr gute statistische Auswertung

Auf 56 Schüler kommt im Durchschnitt ein Lehrer
Im Schnitt gibt es ein Klassenzimmer auf 172 Schüler (Primary).
12 Schüler müssen sich ein Lehrbuch (fachbezogen) teilen
und für jede Schulbank gibt es im Schnitt 8 Schüler die sich diese teilen müssen.

Vergleichen wir diese Zahlen mit den Schulen in Deutschland:

In Deutschland kommen auf einen Lehrer im Durchschnitt 16 Schüler.
Es gab einen Bericht im Fokus vom 21.03.2012 mit dem Titel „Leere Klassenzimmer! Deutschland gehen die Schüler aus“
Zitat: Die Zahl der Schüler ist im aktuellen Schuljahr erneut leicht zurückgegangen. Vor allem in Bayern und Niedersachsen leeren sich die Schulbänke….

 

Jeder Schüler hat 1 Buch pro Fach für sich alleine!!
In der Regel teilen sich 2 Schüler einen Tisch

Projekt Wasser

Wasser ist Leben
Wasser ist Leben

In Uganda ist die Wasserversorgung, wie fast überall in Afrika, schwierig. In der Regel stehen den Gemeinden Brunnen zur Verfügung, an denen das Wasser von Hand gepumpt werden muss. Die Brunnen sind in einem mehr oder weniger guten Zustand.
Der Brunnen an der Schule in Jjanya war in einem eher schlechten Zustand. Das Pumpengestänge war zerschlissen, die rostigen Rohrleitungen haben das Wasser braun eingefärbt und der Geschmack nach Eisen im Wasser war schon mit der Nase zu riechen.

Alte Brunnenanlage
Alte Brunnenanlage

Die Uganda Kinderhilfe Regensburg e.V. hat schon bei dem ersten Besuch in der Schule in Jjanya diese Situation erkannt und unmittelbar den Brunnen mit neuen Rohren und neuer Pumpe restauriert. Als Sofortlösung ist das sicherlich zielführend gewesen.

Ziel war es jedoch anschließend die Brunnenanlage grundlegend zu erneuern. Damit war der Bau einer Tankanlage mit Entnahmestelle beschlossen. Die Tankanlage wird über eine Solarbetriebene Pumpe gespeist. Mit den vor Ort vorhandenen Firmen und mit einem nicht geringen Spendenanteil der Stiftung „Wasser für die Welt “ (Sie bezieht ihre Mittel aus den Einnahmen des Nepal Tempel in Wörth/Wiesent), wurde das Projekt 2008 realisiert.

Tankanlage bei der Übergabe
Tankanlage bei der Übergabe

Hier noch ein paar Zahlen der Ugandischen Behörden zur allgemeinen Wassersituation in Uganda:
In Uganda haben nur 59,8 % der Bevölkerung einen gesicherten Zugang zu frischem, sauberem Wasser.
In dem Verwaltungsbezirk Mpigi sind es 67%, unser Projekt hat für die Schüler und Bewohner in Jjanya einen Teil dazu beigetragen
Bei dem Thema Wasserversorgung, darf der Punkt Entsorgung auch nicht unerwähnt bleiben. In Uganda sind die Toiletten einfache Latrinen. Krankheiten und Ungeziefer gefährden Hier die Gesundheit der
Bevölkerung.

 

Auch hier leisten wir Hilfe mit dem Bau und der Erschließung neuer Örtchen und Sanitäranlagen. Die statistischen Zahlen geben uns hier wiederum recht. In Uganda haben nur 69% der Bevölkerung Zugang zu gesundheitlich sicheren Toilettenanlagen.
Bei uns in Europa nicht vorstellbar.


Projekt Schule

Bilder von der Schule im Januar

 

unser neu eingerichtetes Chemielabor
unser neu eingerichtetes Chemielabor

Die schulische Ausbildung in der Schule von Jjanya wird durch unseren Verein gefördert.
Die St.Martin Secondary School ist eine von 30 privaten Secondary Schulen in Mpigi Distrikt.

Schulgebäude errichtet von der Uganda Kinderhilfe
Schulgebäude errichtet von der Uganda Kinderhilfe

Das Schulsystem in Uganda ist an das Britische Schulsystem angelehnt. Es sind 7 Jahre Primary Schule als Pflicht Schulausbildung vorgesehen.
Im Anschluss kann ein Kind, sofern es die Mittel der Familien zulassen, die Secondary School für weitere 4 Jahre besuchen und einen höheren Schulabschluss der auch zum Studium befähigt erreichen.

 

Kinder bilden einen Stern
Kinder bilden einen Stern

Wir unterstützen die Schulen mit dem Bau von Klassenräumen, Einkauf von Büchern, Lernmaterialien und Schulbänken. Dabei legen wir das Hauptaugenmerk auf die Bedürfnisse vor Ort.

Für die Schulen im District Mpigi gibt es eine sehr gute statistische Auswertung

Auf 56 Schüler kommt im Durchschnitt ein Lehrer
Im Schnitt gibt es ein Klassenzimmer auf 172 Schüler (Primary).
12 Schüler müssen sich ein Lehrbuch (fachbezogen) teilen
und für jede Schulbank gibt es im Schnitt 8 Schüler die sich diese teilen müssen.

Vergleichen wir diese Zahlen mit den Schulen in Deutschland:

In Deutschland kommen auf einen Lehrer im Durchschnitt 16 Schüler.
Es gab einen Bericht im Fokus vom 21.03.2012 mit dem Titel „Leere Klassenzimmer! Deutschland gehen die Schüler aus“
Zitat: Die Zahl der Schüler ist im aktuellen Schuljahr erneut leicht zurückgegangen. Vor allem in Bayern und Niedersachsen leeren sich die Schulbänke….

Jeder Schüler hat 1 Buch pro Fach für sich alleine!!
In der Regel teilen sich 2 Schüler einen Tisch


Projekt Kinder

Kind am Zaun
Kind am Zaun

Wie soll ein Kind in Uganda…

–          geboren in armen Verhältnissen.
–          Vater und oder Mutter leben nicht mehr oder haben das Kind einfach nur verlassen

–          Aufgewachsen in einem Land, wo mittellose Kinder in den meisten Fällen als Bettler auf der Straße landen

… die Philosophie erleben. Wir meine hier nicht die Philosophie wie wir sie aus Gedichten kennen.

reichen wir den Kindern die Hand
reichen wir den Kindern die Hand

Denken wir an die wörtliche Bedeutung.
„Liebe zur Weisheit“ ,der allgemeine Drang etwas zu erlernen.

Die Uganda Kinderhilfe Regensburg e.V. bietet diesen Waisenkindern in Uganda eine Möglichkeit dies zu erreichen.

Wir kümmern uns um rund 90 Waisenkinder in Uganda. Diese Kinder können sich von negativen, belastenden Gefühlen wie Hunger, kein Zuhause und Einsamkeit freisagen.

Diese Kinder können eine Schulbildung von klein an bis hin zur Weiterführenden Schule durch unsere Arbeit erhalten.

Kinder können frei von gesellschaftlichen Zwängen in der Gemeinschaft der Schule groß werden.

Als Verein versorgen wir die Kinder mit Essen, Kleidung und Unterkunft. Wir kommen für die Kosten ihrer Schulausrüstung auf.

Dies ist und bleibt der Grundgedanke der Uganda Kinderhilfe Regensburg e.V..

glückliche Kinder
glückliche Kinder

Helfen sie uns dieses Ziel und weitere damit Verbundenen Ziele und Projekte von unserem Verein zu gestalten.

Als Dank erhalten wir bei diesem Projekt keinen wirtschaftlichen Vorteil oder ähnliche messbare Größen.

Einzig das Lachen eines Kindes ist der Dank der alle Mühen tausendfach entlohnt.

der Dank für unsere Mühen
der Dank für unsere Mühen

Projekt Ausbildung

Wir haben in Deutschland ein sehr gut geordnetes Bildungssystem. Dieses System wurde durch Innungen, Handwerkerverbände und Industrie stark beeinflusst und entwickelt.
Mehrere hundert Jahre an Entwicklung stehen hinter dieser Struktur. Vom Anfang an wurde wissen von Väter auf Kinder übergeben, Gesellen wurden in späteren Zeiten auf die Walz geschickt und Ausbildungsbetriebe wurden mit der Industrialisierung geschaffen.

Morgentlicher Appell an der Schule
Morgentlicher Appell an der Schule

Diese Strukturen gibt es auch in Uganda. Zumindest ist eine dieser Bildungswege in Uganda stark vertreten. Ein Kind tritt in die Fußstapfen seines Vaters.

Industrielle Strukturen und Ausbildungssysteme wurden durch viele Bürgerkriege und langjährige Kolonialherrschaft verhindert oder zerstört.

altes Chemielabor an der Schule
altes Chemielabor an der Schule

 

Eine wirtschaftliche Stärke des Landes bleibt ungenützt.

Die geistigen und handwerklichen Fähigkeiten junger Menschen.

Die Arbeit der Uganda Kinderhilfe Regenburg e.V. war in erster Linie nur zur Unterstützung der Kinder während der Schulzeit ausgelegt. Wir haben aber erkannt, dass der Start in ein erfolgreiches Leben auch durch eine berufliche Ausbildung oder ein Studium einen wichtigen Grundstein bekommt.  Diese Hürde können Waisenkinder oder Kinder aus armen Familien nicht meistern. Wir eröffnen durch Partnerschaften und Netzwerke die wir in Uganda aufbauen Kindern den Zugang zu Ausbildungsbetrieben. Die gute Schulbildung, welche die Jugendlichen bereits mit unserer Hilfe sich selbst erarbeitet haben, macht es den Betrieben leicht sich für einen unserer Schützlinge zu entscheiden.

unsere Kinder in Uganda in der Schule
unsere Kinder in Uganda in der Schule

Durch besondere Förderkonten und die Bereitstellung von Stipendien können wir vereinzelt einigen ausgewählten Schülern die Möglichkeit zu einem Studium geben.

Kinder aus unserem Projekt haben Ausbildungen …

…als Hotelfachkraft…

… als KFZ Mechaniker…

…erhalten oder sind derzeit noch mitten in ihrer Ausbildung. Wie zum Beispiel Ambrose den wir schon seit seiner Kindheit kennen und betreuen.

Wir verfolgen als Verein ständig den Fortschritt ihrer Ausbildung.  Es erfüllt uns immer wieder mit Stolz zu sehen, wie aus verschüchterten und traurigen Waisenkindern, ehrgeizige und glückliche Männer und Frauen werden, die mit einem lauten „Ja-ich-kann-das!“ durch ihr Leben schreiten.